Donnerstag, 27 Oktober 2022 21:47

Ergebnisse der 18. Frankfurt Open - Steel hat Stil

  1. Frankfurt Open

Am Samstag gingen 10 Jugendliche an den Start.

Die 10 Teilnehmerinnen und Teilnehmer teilten sich auf in 3 Juniorinnen, 3 A-Jugendliche, 3 Spieler der B-Jugend sowie eine Spielerin im C-Jugendalter.

Gespielt wurde Round Robin in zwei 5er-Gruppen, 501 Best of five – Double Out. Zwei Neulinge, sowie die C-Jugendspielerin durften dagegen im Single Out spielen.

Die Jugendlichen waren von Anfang an hell wach. Bereits in den Vorrundenspielen wurden Averages bis Ende 60 (!!!) gespielt.

Mit acht Spielerinnen und Spielern ging es dann in die abschließende K.O.-Runde. Auch hier wurde gespielt 501 Best of five – Double Out. Einzig der Single Out Modus wurde nun auf doppelt Single Out umgestellt.

Im Viertelfinale waren es reine „gemischte“ Duelle, die durch die Gruppenkonstellation zustande kamen. Vier Jungs standen nun den vier Mädels gegenüber. Leider war hier dann für alle Mädels Endstation. Einzig Lina Höhn gelang hierbei ein Leg-Gewinn. Durch dieses Leg und den 2. Platz in der Vorrunde, durfte Lina sich am Ende den Pokal für die Beste Teilnehmerin übergeben lassen.

Die beiden Halbfinals wurden nun von Leon Marson vs. Niklas Weigert und Jameel Salim Koch vs. Tom Melzak gespielt.

Nachdem sich Niklas die beiden ersten Legs mit 21 und 26 Darts für sich entscheiden konnte, legte Leon in den nächsten drei Legs richtig los und entschied das Spiel mit 23, 19 und nochmal 23 Darts für sich und zog somit in das Finale ein.

Im anderen Halbfinale war dann doch eher ein wenig Double Trouble das Motto. Hier war es letztlich Tom Melzak, der sich mit 3:1 durchsetzen konnte und final ein 22er Leg spielte. Nun ging es also zuerst ins Spiel um Platz 3, welchen die beiden knapp Unterlegenen unter sich ausmachten.

In einem tollen Spiel war Niklas der bessere Scorer. Allerdings verließ ihn leider etwas das Glück auf den Doppeln. Anders war dies bei Jameel. Während Niklas einige Checkdarts liegen ließ, gelang es Jameel sich auf ein Doppel zu spielen und dieses in den beiden ersten Legs mit dem jeweils ersten Dart zu beende. Somit verbuchte er bis dahin eine 100% Doppelquote. Doch in den Legs 4 und 5 fand auch Niklas endlich wieder seine Doppel und glich aus. Somit musste das 5. Leg entscheiden. Am Ende war es dann Jameel, der die Nase knapp vorne hatte und sich somit den 3. Platz sicherte.

Nun ging es in das Finale, das sich zu einem äußerst hochklassigem Finale entwickelte. Gespielt wurde hier Best of seven!

Leon sicherte sich die beiden ersten Legs mit 26 und 18 Darts und es sah nach einer relativ klaren Sache für Leon aus. Wer das aber glaubte, musste sich schnell eines Besseren belehren lassen.

Mit 18 Darts sicherte sich Tom das 3. Leg, bevor nochmal Leon mit 21  Darts wieder den alten Abstand herstellte und somit nur noch ein Leg zum Turniersieg benötigte. Nun war es aber an Tom, der mit zweimal 21 Darts ausglich und somit das 7. Leg die Entscheidung bringen musste.

Am Ende sicherte sich dann – alles in allem gesehen mit Sicherheit auch verdient – Leon mit einem 92er Finish und einem 18er den Turniersieg.

Gratulation an alle Sieger und ein großen Dankschön allen Teilnehmern, die sehr viel Spaß mit und bei dem Turnier hatten und dadurch zu einem tollen Turnier beigetragen haben!!!

Am Sonntag wurde die 18. Auflage des beliebten Turniers Steel hat Stil gespielt.

Nachdem es während der Anmeldephase zeitweise 80 Meldungen auf der Anmeldeliste waren, blieben am Ende durch krankheitsbedingte Absagen dennoch 60 Spieler „übrig“, die sich dann auf 12 Gruppen in der Vorrunde aufteilten.

In einem äußerst hochkarätigen Feld ging es in der Vorrunde im Modus Best of five ans Board. Alle „Turnierfavoriten“ konnten sich in der Gruppenphase durchsetzen und durften sich nun auf die abschließende K.O.-Runde der besten 32 freuen.

Nun gab es dann doch die ersten kleinen Überraschungen. So mussten sich die beiden favorisierten Sven Thomas und Marc Petermann ihren Gegner (Sven gegen Christian Bischoff und Marc gegen Igor Perak) geschlagen geben und mussten somit das Turnier relativ früh verlassen.

Im Achtelfinale erwischte es mit Tobias Cyffka den nächsten Favoriten. Tobias musste sich seinem Teamkameraden Niko Henkel in einem tollen Match geschlagen geben.

DAS Spiel des Viertelfinales, in dem nun Best of seven gespielt wurde, war mit Sicherheit das Duell zwischen Jan Menger und Fabian Schmutzler. Jan ging schnell mit 3:1 in Führung (19, 19, 15 Darts gegen 13 von Fabian) und hatte im 5. Leg gar Matchdarts, doch brachte er sie nicht ins Ziel und Fabian konnte sich mit 22, 18 und 15 Darts ins Ziel retten.
Neben Fabian konnten sich auch Dominik Guth, Gerhard Papst und Ersan Alan – der zwei Wochen zuvor den 2. Platz bei 2. Ranglistenturnier des HSV erringen konnte – ins Halbfinale spielen bzw. zittern.

Während Fabian relativ locker sein Halbfinale gegen Dominik 4:0 gewinnen konnte, war das „Bären“ interne Duell zwischen „Gerry“ und Ersan um einiges spannender und auch wesentlich enger. So war es am Ende die bessere Doppelquote, die den Ausschlag zum 4:2 Sieg für Ersan gab.

Im Spiel um den 3. Platz standen sich somit Dominik und Gerry gegenüber. Nachdem Gerry sich das erste Legs sicherte, war es an Dominik auf 2:1 für ihn zu stellen. Allerdings war hier dann Schluss – am Ende gewann Gerry die nächsten drei Legs und ließ dabei Dominik in allen drei Legs bei 40 Rest stehen. Somit sicherte er sich den Pokal des Drittplatzierten.

Nun stand somit das Finale zwischen dem Titelverteidiger Fabian Schmutzler und seinem ehemaligen Teamkameraden Ersan Alan auf dem Programm.

Hier war es Ersan, der schnell mit einem 23er und 15er 2:0 in Führung ging. Das 3. Leg sicherte sich Fabian mit einem starken 13er. Nachdem sich die beiden Finalisten die Legs 4 und 5 friedlich teilten, war es am Ende dann Ersan, der sich etwas überraschend, aber sicher nicht unverdient mit einem relativ klaren 5:2 durchsetzen und sich die Krone der Frankfurt Open aufsetzen konnte.

Am Ende bleibt zu sagen – es war wieder einmal ein überaus gelungenes Turnier, das im Oktober 2023 die nächste Auflage erfahren wird.

Schlussendlich bleibt nur noch DANKE zu sagen an alle, die dazu beigetragen haben, dass es erneut ein richtig rundes – ohne Probleme abgelaufenes Turnier wurde. Allen voran den Spielern, der „Theken-Crew“, dem Koch Harald Füssel, der gewohnt leckeres Essen zauberte und vor allem aber auch der Turnierleitung – Sabine Bächler und Lutz Landua, die stets den Durchblick hatten und gewohnt souverän das Turnier über die Bühne brachten!

Wer sich die Daten des Turniers mit allen möglichen Statistiken nochmal anschauen möchte, kann das gerne hier tun.

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